18.04.2016

VELOBerlin 2016: So sieht die Mobilität von morgen aus

mwei Tage lockte die VELOBerlin Fahrradbegeisterte in die Hauptstadt. Mehr als 300 Aussteller präsentieren in den Messehallen Neuheiten und Trends aus der Szene. Das diesjährige Motto „Mobilität von Morgen“ bewegte auch das Projektteam von „Gute Wege zur guten Arbeit“  dazu, an der Messe teilzunehmen. Das Projekt war mit jeder Menge Informationsmaterialien und seinem neuen Infostand vor Ort.

Stau und Bewegungsmangel motivieren zum Umstieg

Das Interesse der Besucher am Projekt zeigte erneut: Neue Formen der Mobilität sind auch auf dem Weg zur Arbeit immer gefragter. So interessierten sich die Messebesucher nicht nur für Möglichkeiten des Dienstrad-Leasings, sondern auch für konkrete Angebote für Betriebe, wie Aktionstage oder Mobilitätsberatungen für neue Beschäftigte. In den Gesprächen vor Ort wurde schnell klar: Verstopfte Straßen und der Mangel an Bewegung sind die häufigsten Gründe, um über alternative Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit nachzudenken.

Innovationen für mehr Sicherheit auf dem Zweirad

Wie sich der Weg zur Arbeit entspannter, gesünder und vor allem sicherer gestalten lässt, das zeigten eine Vielzahl von Ausstellern. Sie präsentierten viele Neuerungen im Bereich Sicherheitstechnik für Radfahrer. Dazu zählen Helme mit großflächigen Leuchtflächen etwa von Torch oder integrierter Freisprechanlage fürs Handy von Livall Riding genauso wie Handschuhe mit Blinkerfunktion, hergestellt von der Firma Arati Fashion. Auch sind inzwischen viele Stadtfahrräder mit hydraulischen Scheibenbremsen und hellen LED-Scheinwerfern ausgestattet. Die neue Technik erleichtert es, das ganze Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Pendler werden etwa in der dunklen Jahreszeit besser gesehen und können auch bei Nässe und Schnee sicher bremsen. Das senkt das Risiko von Wegeunfällen und sorgt für mehr Spaß im Sattel.